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Perle Afrikas

Impressionen aus Uganda - Berggorillas, Ruwenzori-Mondberge, Safari - Black Edition, Limitierte Sonderausgabe mit signierten Gorilla Footprints in Sammelmappe

Klotz, Andreas/Kerl, Radmila/Neufang, Detlef u a
Erschienen am 15.04.2013
69,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783943969016
Sprache: Deutsch
Umfang: 210 S., 320 Illustr.
Format (T/L/B): 2.7 x 33 x 25 cm
Einband: Gebunden im Schuber

Beschreibung

Im November 2012 wurde durch eine Zählung mithilfe genetischer Untersuchungen festgestellt, dass es noch circa 900 Berggorillas gibt - 100 Individuen mehr als bis dahin vermutet. Die Population ist in den letzten Jahren gewachsen. Ein großer Erfolg für den Artenschutz! Um das gebührend zu feiern, haben wir uns entschlossen, eine Black Edition der Perle Afrikas herauszugeben. Zusammen mit jedem der auf 900 Exemplare - genau so viele wie es Berggorillas gibt - limitierten Buch im mattschwarzen, mehrfach veredelten Schuber, erhalten Sie ein Set mit drei ganz besonders emotionalen Berggorilla-Portrait-Aufnahmen in einer schönen Sammelmappe. Es handelt sich dabei um Original-Fotoabzüge im Format 20 x 30 cm mit einer persönlichen Signatur des Fotografen.

Leseprobe

Der Ruwenzori ist anders!Die legendären Mondberge tief im Herzen Afrikas Auf der Grenze zwischen Uganda und dem Kongo erhebt sich das kaum bekannte, faszinierende Ruwenzorigebirge: die Mondberge! Die über 5.000 Meter hohe, fast ständig unter Wolken verborgene Bergkette ist einfach anders - anders als jede andere Region auf der Welt. Es gibt nichts Vergleichbares! Das Besondere sind die vielen hohen, eisbedeckten Gipfel so nah am Äquator und der fantastische Urwald, der sie umschließt. Die Vegetation ist einzigartig: Blumen werden so groß wie Bäume, riesige Moosteppiche leuchten in den unwirklichsten Farben und Flechten hängen teils zentnerschwer von den Bäumen herunter. Regen, Wolken oder Nebel - eine durch und durch mystische Stimmung liegt über allem. Irgendwo hier liegen die Quellen des Nils. Die Legende eines schneebedeckten Hochgebirges mitten in Afrika ist uralt. Schon vor zweieinhalbtausend Jahren schrieb Aischylos: "Ägypten wird vom Schnee genährt." Herodot und Aristoteles erwähnten es ebenfalls. 150 Jahre nach Christus schrieb der griechische Philosoph und Geograf Ptolemäus von den "Lunae Montes", den Mondbergen, als der Quelle des Nils. Der arabische Geograph Idrisi zeichnete dieses Gebirge im Jahre 1154 in seinen Atlas ein. In Europa jedoch wusste bis Ende des 19. Jahrhunderts niemand etwas davon. Kein anderes Gebirge konnte sich so lange vor der Welt verstecken. David Livingstone ist auf seinen berühmten Expeditionen schlichtweg daran "vorbeigelaufen". Am 24. Mai 1888 sichtete der berühmte Afrika-Entdeckungsreisende und Journalist Henry Morgan Stanley das "schönste Gebirge Afrikas in all seiner Pracht" - die schneebedeckten Höhen des Ruwenzori - und entdeckte sie für die westliche Welt. Dabei hatte er einfach nur Glück: Ein Junge lenkte seinen Blick in die richtige Richtung, genau in einem der seltenen Momente ohne Wolken oder Nebel. Der geheimnisvolle Ruwenzori, von dem er schon zwölf Jahre zuvor gehört hatte, war endlich gefunden. Die Legende der Mondberge wurde zur Wirklichkeit. Stanley war der Überzeugung: "Damit ist die Frage nach den Nilquellen ausreichend beantwortet, die Gletscher des Ruwenzori sind der Ursprung des längsten afrikanischen Stroms."Heute wissen wir, dass sich diese Frage nicht so leicht beantworten lässt. Es gibt keine eindeutige Nilquelle! "Offiziell" gilt der Ausfluss aus dem Viktoriasee bei Jinja in Uganda als die Quelle des Nils - aber wo kommen diese gewaltigen Wassermassen denn tatsächlich her? Zweifellos zu ganz erheblichen Teilen aus dem Ruwenzori. Dieser Name heißt in der Sprache der Bakonjo so viel wie "Regenmacher". Es schneit und regnet dort an mindestens 320 Tagen im Jahr. Selbst in der so genannten Trockenzeit regnet es, an schönen Tagen natürlich etwas weniger. Das Wasser fließt in verschiedene Richtungen ab, aber all diese Flüsse speisen letzten Endes den längsten Fluss der Erde.Der dritthöchste Berg AfrikasDie Mondberge erstrecken sich von Süden nach Norden über 120 km bei einer Breite von circa 50 km quer über den Äquator. Insgesamt liegen sechs größere Berge im Ruwenzori. Der höchste wurde 1906 von Luigi Amedeo von Savoyen, dem Herzog der Abruzzen, während seiner erfolgreichen Erstbesteigung Mount Stanley genannt. Seine drei Spitzen (Albert, Alexandra und Margherita) sind jeweils über 5.000 Meter hoch. Der dritthöchste Gipfel Afrikas - nach dem Kilimanjaro und dem Mount Kenya - ist die Margherita-Spitze mit 5.109 Metern. Nur wenige Tage im Jahr - oder in seltenen kurzen Momenten - sind die Gipfel nicht in Wolken verborgen.In Uganda, im zentralen Teil des Gebirges, liegt der Rwenzori Mountains National Park - UNESCO Weltnaturerbe seit 1994. Nur ein paar hundert Trekker und Bergsteiger pro Jahr nehmen die Strapazen auf sich, diese fantastische Region zu Fuß zu erkunden. Im Vergleich dazu: Den Kilimanjaro versuchen inzwischen pro Jahr mehr als 40.000 Menschen zu besteigen. In den meisten Monaten des Jahres ist eine Begehung der beiden Trails und eine Besteigung der Berge i

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