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KULTUR[tagebau]LANDSCHAFT

Strukturen der Tagebaufolge lesen, verstehen, gestalten, entwickeln

Rada, Uwe/Brönner, Lea/Rudolff, Britta u a
Erschienen am 16.05.2022, 1. Auflage 2022
25,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783939629672
Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S., 44 Illustr., mit 41 Farbfotografien sowie
Format (T/L/B): 1.2 x 26.2 x 20 cm

Beschreibung

Kulturlandschaften der Tagebaufolge sind durch ihre intensive Nutzung geprägt. Tagebau ist nicht nur ein technisches Vorhaben, in dem Landschaften neugestaltet werden, sondern eine umfassende gesellschaftliche Transformation. Angesichts der Wechselwirkungen zwischen naturräumlichen Gegebenheiten und menschlicher Einflussnahme nähern sich die Beiträge der Autorinnen und Autoren den Kulturlandschaften der Tagebaufolge aus unterschiedlichen Perspektiven: diese werden als Naturraum, Siedlungsraum und Kulturraum dargestellt und in überregionalen, internationalen sowie wissenschaftlichen Betrachtungen unterschiedlicher Disziplinen zusammengeführt. Dieses Buch stellt erweiterte Perspektiven auf Tagebaufolgelandschaften zur Diskussion. Das Verständnis für die Besonderheiten dieser historisch gewachsenen Landschaften des Strukturwandels ermöglicht zukunftsfähige, partizipative Landnutzungen. "Landschaften sind Emotionen. Diese Emotionen sind oft ein wichtiger Grund, um in einer Region zu bleiben. Um positive Emotionen für eine derart veränderte Landschaft, wie der Tagebaufolgelandschaft, entwickeln zu können, muss man die Landschaft lesen und verstehen." Heidi Pinkepank

Autorenportrait

geboren 1977 in Friedrichroda (Thüringen), Studium der Landschaftsarchitektur in Erfurt und Vilnius/Litauen, 2010 Master of Arts in World Heritage Studies an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) in Cottbus, 2000 bis 2007 Projektmitarbeit im Ingenieurbüro ARCADIS Consult in Erfurt, Rostock und Freiberg, 2004 bis 2008 Mitarbeit in Umweltbildungsprojekten im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, in Berlin und Cottbus. 2010/11 Projektleiterin im ThINK - Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Jena. Seit 2009 ist sie Projektpartnerin und später Mitarbeiterin und Gesellschafterin im Institut für Neue Industriekultur INIK in Cottbus. 2020/21 zusätzlich wissenschaftliche Mitarbeiterin an der BTU Cottbus-Senftenberg, Fachbereich Planen in Industriefolgelandschaften.

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