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Die Melonen des Monsieur Dumas

...und andere Höhepunkte der Provence

Erschienen am 26.03.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783896673404
Sprache: Deutsch
Umfang: 416 S.
Format (T/L/B): 3.1 x 22 x 14.6 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Provence: Legenden und Mythen, Trüffel und Melonen, Heilige und Ungeheuer. Keine Region Frankreichs wird häufiger besucht, beschrieben und besungen als die Provence - und doch lauern dort im Alltag die Missverständnisse: Ob es um Betriebsgeheimnisse der Einbrecherzunft geht, um die Frage, was Polizisten-, Bauern- oder doch nur Touristenbräune ist, oder um die Suche nach dem letzten noch lebenden Henker Frankreichs: Peter Mayle klärt uns mit einem verschmitzten Lächeln in den Sätzen auf. Und wenn er einmal wirklich nicht mehr weiter weiß, trifft er sich im Café mit Monsieur Farigoule und ergründet mit ihm die Eigenarten des provenzalischen Humors. Besucher aus dem Norden staunen über die starke taktile Komponente des gesellschaftlichen Verkehrs in der Provence. Sie sind rein verbale Unterhaltungen mit einer Armeslänge Abstand gewohnt. In der Provence müssen sie feststellen, dass diverse Körperteile umfangen, gezwickt und massiert werden. Für zusätzliche Verwirrung sorgt der Austausch von Begrüßungsküsschen: Die gängige Ration beläuft sich auf drei Wangenküsse; wer mit mehr rechnet, riskiert, dass eine dargebotene Wange ungeküsst bleibt - eine Schande. Statt den Hunderten von Beschreibungen des Papstpalastes in Avignon eine weitere hinzuzufügen, hat Peter Mayle seine persönlichen Vorlieben sprechen lassen und die Provence jenseits ausgetrampelter Touristenpfade erkundet. Aber keine Angst, Sie erfahren dennoch Einiges über die Kunstwerke, Prachtstraßen, Traditionen und kulinarischen Genüsse, die für diesen Landstrich so typisch sind. Nur die alles entscheidende Frage, ob der Calisson d'Aix - ein Mandelkonfekt mit Zuckerguss -, erstmals 1473 beim Hochzeitsfrühstück von Jeanne de Laval und König René oder 1630 bei einem Gedenkgottesdienst nach dem Ende einer Pest gereicht wurde, vermag selbst Peter Mayle nicht endgültig zu beantworten.

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