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Die Brain-to-Brain-Connection

Wie unsere Beziehungen neurobiologisch funktionieren, Wissen & Leben

Erschienen am 23.03.2019, 1. Auflage 2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608400014
Sprache: Deutsch
Umfang: 196 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 18.7 x 12.3 cm
Einband: Englische Broschur

Beschreibung

- Gesundheitsfördernd kommunizieren: Zwischenmenschliche Beziehungsgestaltung auf der Grundlage der Neurobiologie Anregungen: Für therapeutische und pädagogische Prozesse hilfreich Der Autor, Experte für gesundheitsfördernde Kommunikation, zeigt in diesem Buch, welche Bedingungen wir für eine erfolgreiche, förderliche und angenehme Kommunikation brauchen - und was sie behindern kann: Wie sieht dysfunktionale im Gegensatz zu geglückter Kommunikation aus? Was ist Affektregulation und wie kann sie gelingen? Wie können wir zwischenmenschliche Beziehungen so gestalten, dass wir nicht unter ihnen leiden, sondern so kommunizieren, dass wir uns gegenseitig unterstützen für unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden, unsere Weiterentwicklung, unsere berufliche Tätigkeit und unser privates Leben? Beim Kommunizieren wird die Bedeutung einer gesprochenen Botschaft zu 38 Prozent durch die Stimme, zu 55 Prozent durch Mimik und Gestik und lediglich zu 7 Prozent durch die Bedeutung der Wörter bestimmt - so jedenfalls das Ergebnis einer einschlägigen wissenschaftlichen Studie, aus der die so genannte "Mehrabian- Regel" hervorging. Eine Mammutaufgabe für unser Gehirn, alle diese Signale zu registrieren, zu entschlüsseln, zu integrieren und uns dann zum adäquaten Handeln zu befähigen. Und natürlich kommunizieren dabei unsere Gehirne nicht direkt miteinander, sondern sie dirigieren ein ganzes Orchester motorischer und sensorischer Funktionen. Wie bei jedem menschlichen Organ gilt dabei auch für das Gehirn, dass es seine Aufgaben am besten bewältigt, wenn es sich im optimalen Funktionszustand befindet, körperlich und psychisch gesund ist. Der Autor regt an, einen solchen positiven Hirnfunktionszustand bei uns selbst und anderen wahrzunehmen und bewusst in zwischenmenschlichen Beziehungen zu berücksichtigen. Er macht deutlich, wie wir unsere Aufmerksamkeit fokussieren, die Wirkung unseres Verhaltens auf Mitmenschen wahrnehmen und dabei den psycho-emotionalen Zustand unseres Gegenübers positiv beeinflussen können.

Autorenportrait

Dr. med. Volker Mauck ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und arbeitet als Oberarzt an der LWL-Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Hamm der Ruhruniversität Bochum. Er ist zusätzlich ausgebildet in Gesundheitsorientierter Gesprächsführung und zertifizierter Trainer in lösungsfokussierter Kommunikation. Sein besonderes Interesse gilt den neuronalen Grundlagen der interpersonellen Emotions- und Verhaltensregulation, der Verbindung zwischen Gehirn, Psyche und Körper und der ressourcenorientierten Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen. Als Dozent für gesundheitsfördernde Kommunikation unterrichtet er an verschiedenen Institutionen Ärzte, Lehrer und Pädagogen in der Jugendhilfe.

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